Tipps, Tricks & Möglichkeiten beim Veranda bauen

Eine neue Veranda bauen: die Terrassenüberdachung als neues Vorzeigeprojekt

Definitionsgemäß ist die Veranda ein aus stabilen Ständern bestehender halboffener Anbau mit einem Dach. Mit Windschutzwänden ausgestattet, ist der oftmals als Terrassenüberdachung genutzte Außenraum mit einem Wintergarten vergleichbar. Dennoch gibt es zwischen der Terrasse und Veranda einen gravierenden Unterschied. Während sich die Terrasse als Anbau in jedwedem Stockwerk des Hauses verwirklichen lässt, befindet sich die Veranda ausschließlich im Erdgeschoss. Hier stehen verschiedene Bauformen und Varianten zur Verfügung, die im Folgenden näher erläutert werden sollen.

Welche Bauformen stehen beim Veranda bauen zur Verfügung?

Veranden gibt es in zahlreichen Variationen und Bauformen. Dabei sollte ebenfalls der regionale und kulturhistorische Aspekt des Architekturaufbaus beachtet werden. So unterscheidet sich die amerikanische Terrassenüberdachung Porch, aufgrund ihrer großzügigen Bauart, oftmals gravierend von den hierzulande erhältlichen Bauformen. Diese werden in der Regel straßenseitig mit dem Eingangsbereich verknüpft und bilden demzufolge einen Übergang zwischen privaten Bereich und öffentlichen Raum. Veranden sind demzufolge häufig in der Gastronomie sowie im Einzelhandel anzutreffen. Für das private Wohnhaus stellt Ihnen SOLUNDO eine große Auswahl von Veranden zur Verfügung, die individuell gestaltet und zugeschnitten werden können. In diesem Zusammenhang ist beim Veranda bauen nicht nur die Dachkonstruktion von alles entscheidender Natur, sondern ebenfalls der Unterbau und das Fundament.

Der neue Veranda Bau, vom Boden bis zum Dach eine stabile Konstruktion

Mit einer Hauserweiterung, wie der Veranda, wird der Außenraum zu einer modernen Nutzfläche. Diese kann für gemeinsame Mahlzeiten oder Mußestunden genutzt werden, um seinen prachtvollen Garten wind- und regengeschützt genießen zu können. Als Anbau ist die Terrassenüberdachung genehmigungspflichtig und wird im BauGB, dem Baugesetzbuch rechtlich geregelt. Des Weiteren wird die zusätzliche Bebauung des Grundstückes von der Verordnung BauNVO und der Landesbauordnung geschützt. In der Regel fließen hier Nachbarschaftsrechte mit ein. Wurde die Veranda genehmigt, ist zunächst der Untergrund der Baufläche die Basis für das neue Dachkonstrukt. Es spielen somit zwei Hauptkomponenten eine entscheidende Rolle: das Fundament sowie die Verankerung. Letztgenannte ist wiederum von der Bauform der neuen Veranda abhängig und kann sich massiv voneinander unterscheiden. Als Fundament hingegen sorgt entweder ein Punktfundament für den einzelnen Balken oder ein Streifenfundament bei ebenem Untergrund für die notwendige Stabilität der Hauserweiterung.

Do it Yourself, beim Veranda Bau das Verandadach selber bauen

Plattformen, wie SOLUNDO, ermöglichen es selbst Laien, die Veranda stabil und präzise am Haus zu platzieren. So kann die Konstruktion farblich so gewählt werden, dass diese zur bereits bestehenden Architektur passt. Unterschiedliche Dachmaterialien und Rahmenbedingungen, wie Höhe, Breite und Länge des Unterstandes, können individuell zugeschnitten und angepasst werden. Zunächst ist somit die Planung korrekt vorzunehmen. Im Vorfeld sollte sich demzufolge ebenfalls für eine passende Beleuchtung, Terrassenheizung und andere Extras entschieden werden. Wurde der Bausatz den Vorstellungen entsprechend zugeschnitten, gilt es zunächst den Untergrund für das neue Terrassendach vorzubereiten. Hierzu stehen zahlreiche Tutorials zur Verfügung.

Was sollte beim Verandadach bauen beachtet werden?

Ein Verandadach kann sowohl frei stehend auf vier Pfosten platziert werden oder es wird an die Hauswand verankert. Es ist jederzeit darauf zu achten, dass die Stabilität des Daches groß genug ist, um die Schneelast im Winter zu tragen. Dabei ist die Unterkonstruktion und Verankerung des Daches von entscheidender Natur. Der Veranda Bau selbst unterscheidet zwischen dem Flach- und Schrägdach. Während beim Schrägdach das anfallende Regenwasser durch den Neigungswinkel gut abfließt, ist bei einem Flachdach durch dementsprechende Abflüsse dafür zu sorgen.

Die Veranda vor dem Haus bauen: verschiedene Bauformen und Möglichkeiten

Die Veranda ähnelt der Terrasse und ergänzt hauptsächlich den Haupteingang. Wird beim Veranda bauen das Dachkonstrukt zum Garten ausgerichtet, handelt es sich um eine Terrassenüberdachung. Diese können sowohl als Winter- oder Sommergarten ausgebaut werden und erfreuen sich großer Beliebtheit. Hier stehen bei SOLUNDO sowohl Pultdächer mit Aussparung, Wandversatz oder als Ecklösung zur Verfügung. Des Weiteren können Veranden ebenfalls mit Satteldächern ausgestattet werden.

Eine Veranda ums Haus bauen: die optische Verschmelzung von Anbau und Haus

Eine Veranda ringsum das Haus zu bauen, ist der bewährte Baustil amerikanischer Villen und Einfamilienhäuser. Die aus dem natürlichen Baustoff Holz zusammengesetzten Balkenkonstruktionen erfreuen sich einer großen Beliebtheit und sind ebenfalls in Skandinavien sehr in Mode. Hiermit lässt sich die Abendstunde wunderbar in einem Schaukelstuhl genießen. Oftmals stehen Häuser, die mit einer Veranda ausgestattet werden, welche ringsum das Haus geht, höher als der Untergrund. In diesem Fall führen eine oder mehrere Treppenstufen zu den bereits bestehenden Anbau.

FAZIT

Veranden gibt es in zahlreichen Formen, Farben und Dachkonstruktionen. Als Anbau sollten diese die vorhandene Architektur ergänzen und mit dieser verschmelzen. Die Materialauswahl sowie der Baustil sind dementsprechend anzupassen. Ob rustikal, modern oder puristisch, bei SOLUNDO steht Ihnen dazu eine riesige Auswahl zur Verfügung.